Archiv 2016
Bilder und Berichte von Veranstaltungen und Aktivitäten im Jahr 2016
Dezember 2016:
Firma Stärk aus Weingarten
spendet für die Hospizgruppe
Die Firma Stärk aus Weingarten hat im Rahmen des Verkaufs der Weihnachtsbäume eine Aktion zugunsten der Ökum. Hospizgruppe Walzbachtal/Weingarten durchgeführt. So konnte Frau Stärk kurz vor Weihnachten 1.500,00 € den Vertretern der Hospizgruppe, Frau Streit, Frau Rommel und Herrn Werner überreichen. Diese freuten sich sehr über die tolle Idee und die dadurch mögliche großzügige Spende, die für die Fortbildung der Mitarbeiter der Hospizgruppe verwendet wird.
Freitag, 18.11.2016, 16.00 Uhr
Bürgertreff Jöhlingen, Jöhlinger Str. 51
Walzbachtaler Erzählcafé - Leben am Walzbach
Mitte November konnte Ingrid Bouveret vom Förderverein für caritativ-diakonische Dienste e.V. im Bürgertreff den Referent Jürgen Protz und zahlreiche ältere und jüngere Zuhörerinnen und Zuhörer zum Vortrag „Längst vergessene Sitten und Bräuche in Alt-Jöhlingen“ begrüßen.
Jürgen Protz berichtete über Sitten und Bräuche aus dem Bauerndorf Jöhlingen. Aus historischen Aufzeichnungen, die er selbst über Jahrzehnte gesammelt hat sowie von alten Unterlagen, die ihm Paul Hillenbrand überlassen hat.
So war es in früheren Zeiten z.B. üblich, dass an“ Martine“ die Martins-Gans nach Speyer abgeliefert werden musste. Bei der Getreide-Ernte musste jede 10. Garbe abgeliefert werden. Die Anzahl der abzuliefernden Garben war auf einem „Kerbholz“ notiert.
Heiratsfähige Männer durften keine Frau heiraten, die aus einem anderen Dorf kam. Solche ehelichen Verbindungen wurden mit einer Strafe von 20 Taler geahndet. Darüber hinaus war die fremde Frau stets eine „Reingeschmeckte“. Aber jede Frau musste zu ihrer eigenen Hochzeit ein Spinnrad als Mitgift in die Ehe bringen.
Jürgen Protz hat aus seinem Fundus ein altes Spinnrad, einen alten Holzschlitten, uralte Schlittschuhe - mit denen auf dem zugefrorenen Walzbach Schlittschuh gefahren wurde – mitgebracht. Weitere, seltene Requisiten waren dabei, womit die älteren Jöhlinger an ihre Kinderzeit erinnert wurden. Zum Beispiel ein Tanzknopf, einen Holz- oder Faßreifen. Früher gab es keine geteerten Straßen. Trotzdem wurde der Tanzknopf von den Kindern getrieben und es wurde gereifelt. Geld für gekaufte Spielsachen gab es in den meisten Familien nicht.
Überdies brachte Jürgen Protz eine „Rätsche“ mit. Dieser katholische Brauch, an Karfreitag und Karsamstag zu „rätschen“, statt mit den Kirchenglocken zu läuten, ist sehr alt. Es gab insgesamt viele kirchliche Sitten und Bräuche. Besonders wichtig waren in unserer von Landwirtschaft geprägten Gegend die mehrmals jährlich abgehaltenen Flur- und Dorfprozessionen. Hier war es auch üblich, dass mindestens eine Person pro Familie an jeder Prozession teilnahm um den Segen Gottes für gute Ernten zu erbitten.
Die Zeit war leider schnell vorüber. Die Teilnehmer/innen haben eifrig ihr eigenes Wissen von früher eingebracht und so zu einem sehr gelungenen, lebendigen Nachmittag beigetragen. Wir danken Jürgen Protz für seine wertvollen, historischen Ausführungen und freuen uns auf eine Veranstaltung im nächsten Jahr, wieder mit dem Thema: „Leben am Walzbach“.
Mittwoch, 16.11.2016, 20.00 Uhr
Martinussaal Jöhlingen
Demenz - ein langer Weg des Abschieds
Referentin: Ute Fassel, Altenpflegerin, Diakonin,
Sozial-/Religionspädagogin (FH), Palliative-Care Fachkraft,
Koordinatorin der Sitzwache des Hospiz Stuttgart
Mittwoch, 19.10.2016, 20.00 Uhr
Martinussaal Jöhlingen
Wenn Dunkles aus der Seele quillt...
Erfahrungen aus Krieg und Unglück – Wiederkehr beim Sterben
Referent: Prälat i.R. Martin Klumpp, Mitbegründer von Hospiz Stuttgart
Donnerstag, 13.10.2016 - 19.30 Uhr
Bürgertreff Jöhlingen, Jöhlinger Str. 51
7. Europäisches Filmfestival der Generationen
Kooperationsveranstaltung
-> des Initiativkreis Demenz - Demenzfreundliches Walzbachtal
-> und der Gemeinde Walzbachtal
Wir zeigten folgenden Spielfilm:
Still Alice - Meine Leben ohne Gestern
mit Juliane Moore, Kristen Steward, Kate Bosworth,
Alec Baldwin, Hunter Passish, Shane McRae
Alice, renommierte Linguistikprofessorin, ist erst Anfang 50 als sie bei sich Wortfindungs- und Orientierungsprobleme wahrnimmt. Zunächst versucht sie, diese Anzeichen vor ihrer Familie zu verheimlichen, bis sie anfängt, auch Menschen zu verwechseln. Ihr liebender Ehemann John ist genauso schockiert wie die drei erwachsenen Kinder Anna, Lydia und Tom, als sie erfahren, dass Alice an einer seltenen Form von Alzheimer leidet, die früh einsetzt und zudem auch vererbbar sein kann. Mit der Diagnose wird das bislang harmonische Familien- und Alltagsleben auf eine äußerst harte Probe gestellt. Selbstbestimmt will Alice ihre weitere Zukunft mitgestalten können, bis hin zum Ende.
Mit ihrem eindringlichen Schauspiel über Selbstbestimmung und Würde eines Menschen mit Demenz erhielt Juliane Moore zahlreiche Preise, darunter 2015 den Oscar als beste Hauptdarstellerin.
Begrüßung: Bürgermeister Karl-Heinz Burgey
Moderation: Pfarrer Oliver Hoops
Frau Dr. Elisabeth Daikeler stand für Fragen zur Verfügung.
Montag, 26.09.2016, 18.00 – 21.00 Uhr
Bürgertreff Jöhlingen, Jöhlinger Str. 51
Erste-Hilfe-Kurs Demenz
für betroffene Angehörige und Interessierte
Referentin: Dagmar Lind-Matthäus, Gerontologin (FH)
Seniorenfachberaterin am Geriatrischen Zentrum Karlsruhe
und
Donnerstag, 06.10.2016, 19.00 – 20.30 Uhr
Bürgertreff Jöhlingen, Jöhlinger Str. 51
Gesprächsabend für die Teilnehmer
der Erste-Hilfe-Kurse Demenz
Mittwoch, 08.06.2016, 20.00 Uhr
Martinussaal Jöhlingen
Jede und jeder trauert anders
Trauerbegleitung in der Familie
Wie können wir trauernde Familien hilfreich auf dem Trauerweg begleiten, wenn jede und jeder in der Familie anders trauert?
Elvira Pfleiderer (langjährige Leiterin von Trauergruppen, Leitung der Kindertrauerarbeit im Hospiz Stuttgart und Mitglied im BVT und BAK der Kinder- und Jugendtrauerarbeit) möchte uns an diesem Abend mit hineinnehmen in ihre langjährige Erfahrung. Sie wird anhand von Praxisbeispielen einen Einblick in die Trauerarbeit mit Kindern/ Jugendlichen/Familien geben und möchte ins Gespräch und in den Austausch kommen.
Es soll eine Sensibilisierung für die unterschiedlichen Bedürfnisse von Trauernden Kindern, Jugendlichen und Eltern angeregt werden.
Referentin: Elvira Pfleiderer, Krankenschwester, Palliative-Care-Fachkraft,
Seelsorgerliche Lebensberaterin, Leitung Kinder- und Jugend-Trauergruppen
11. Mai 2016
Martinussaal Jöhlingen
Die Würde des demenzkranken
Menschen ist unantastbar
Kooperationsveranstaltung
des Initiativkreis Demenz - Demenzfreundliches Walzbachtal
und der Ökum. Hospizgruppe Walzbachtal/Weingarten
Referent: Michael Wissussek, Dozent für
sozialwissenschaftliche und pflegeorientierte Kommunikation
27. April 2016
Martinussaal Jöhlingen
Mitgliederversammlung
Der 1. Vorsitzende, Herr Pfarrer Maiba, begrüßte die Mitglieder und Interessierten und ganz besonders Herrn Hartmann als Vertreter des Krankenpflegevereins Wössingen. Danach folgten der Bericht des Vorstandes und der Bericht über die verschiedenen Dienste durch Claudia Rommel. Der detaillierte Bericht des Vorstandes liegt im kath. Pfarrbüro zum mitnehmen aus.
Im Anschluss berichtete Konrad Wolf über die finanzielle Situation des Vereins. Ihm wurde von Seiten der Kassenprüfer (Ingo Schiffer und Gertraud Dehm) eine einwandfreie Kassenführung bescheinigt. Die Entlastung des Vorstandes erfolgte einstimmig verbunden mit einem Dank für die geleistete Arbeit.
Im Vorstand gibt es eine kleine Änderung. Frau Christiana Borel hat ihr Amt als Vertreterin der kath. Kirchengemeinde im Vorstand nach 10 Jahren abgegeben. Der Pfarrgemeinderat hat als neue Vertreterin Frau Anne Willeke bestimmt. Herr Pfarrer Maiba und Herr Pfarrer Hoops dankten Frau Borel herzlich für ihr Engagement im Förderverein.
Foto: CariDia
In seinen Schlussworten dankte Herr Pfarrer Maiba allen ehrenamtlichen Mitarbeitern, die sich in den verschiedenen Diensten engagieren und den Mitgliedern für ihren finanziellen Beitrag, ohne den vieles nicht möglich wäre. So können z.B. den ehrenamtlichen Mitarbeitern regelmäßig fachliche Unterstützung und Fortbildungen angeboten werden.
Nach der Mitgliederversammlung folgte der Vortrag „Altwerden ist nichts für Feiglinge“ von Bernhard Kraus, Leiter des Seniorenreferates und der Diözesanstelle des Altenwerks der Erzdiözese Freiburg. Verschiedene Altersbilder in unserer Gesellschaft, das eigene Altersbild, biblische Perspektiven für das Älterwerden und die Gestaltung des eigenen Älterwerdens regten zum Nachdenken an.
Bericht des Vorstandes und Bericht über die versch. Dienste als PDF
14. April 2016
Bürgertreff Jöhlingen, Jöhlinger Str. 51
Filmabend zum Thema "Demenz"
Die Erfahrung mit der Alzheimer-Demenz erschüttert und verändert viele Familien. Der vielfach ausgezeichnete Dokumentarfilm zeigt den Alltag eines jungen Mannes, der selbst Filmemacher ist und der wieder in sein Elternhaus einzieht, um seine demenzkranke Mutter zu pflegen. Aus dem biografischen Filmprojekt wird eine Liebeserklärung an das Leben und die Familie und eine Reise in die Vergangenheit seiner Eltern.
Die Moderation übernahm Pfr. Oliver Hoops, der Eintritt war frei.
16. März 2016
Förderverein Hospiz Landkreis und Stadt Karlsruhe e.V.
Ökumenische Hospizgruppe Weingarten/Walzbachtal
Veranstaltung zum 15jährigen Bestehen der
Hospizgruppe Walzbachtal/Weingarten
"Mol Gucke"
Lachsalven beim badische Hurst-Heil-Doppelweck
Foto: A. Waidelich / www.nadr.de
Wer ein gut Stück Heiterkeit erleben will, der muss sich um den Besuch eines gemeinsamen Auftritts von Harald Hurst und Gunzi Heil bemühen. Der „badische Dopppelweck“, als der sie regional unterwegs sind, sorgte auch bei einem Gastspiel im Jöhlinger Martinussaal für den Förderverein des Ettlinger Hospizes „Arista“ für fette Lachfalten bei Tränen lachenden Besuchern. Nach einem temperamentvollen Auftakt von Gunzi Heil am Klavier ließ Harald Hurst sofort die sprachliche Richtung aufblitzen, in die es an diesem Abend gehen sollte. Der Freude von Wolfgang Werner über einen bis an den Rand gefüllten Martinussaal fügte er in besten Karlsruherisch ein „Danke, dass sie zu so vield gekomme sin“ hinzu. Es kommt in der Tat nicht alle Tage vor, dass sich 160 Besucher im Martinussaal geradezu drängen.
Und die brauchen ihr Kommen wahrlich alles andere als zu bereuen. Der literarische Meister des badischen Dialekts führt seine Fans nicht nur mit Auszügen aus seinem neuesten zu „Mol Gucke“ zu Lachsalven. Er bediente sich selbstverständlich auch etlicher guter alter Bekannter. So etwa der kläglich gescheiterten Vermeidungstrategie eines Ehepaars, dessen Versuch dem Besuch eines anderen aus dem Weg zu gehen, durchs Wohnzimmern robbend in einer einzigen Katastrophe endet.
Foto: A. Waidelich / www.nadr.de
Bei Hurst sind es jedoch nicht nur die Texte, die er vorträgt, die die größte Begeisterung auslösen. Das Vorspiel, das auf die eigentliche Lesung zuführt, ist oftmals der noch schönere Augenblick. Die Anmoderationen dessen, was da jetzt gleich kommen soll, dehnt er genüsslich in die Länge und reiht dabei Bonmot an Bonmot. Bei diesen kleine Exkursionen, den spontan eingeschobenen Erklärungen blitzt der Schalk auf, der Harald Hurst fast ständig reitet. Er ist ein gnitzer, bekennender Badener mit manchem Seitenhieb auf die östlichen Nachbarn.
Das gleiche Spiel bei Gunzi Heil. Auch er vertraute auf wohlbekannte und erfolgversprechende Nummern. Der an seinem langsamen Eleven verzweifelnde Fahrrschullehrer zählte ebenso dazu wie das „Äffle und Pferdle“, denen Heil zu einem bauchrednerähnlichen Auftritt verhalf. Zu ganz besonders großer Form läuft er auf, wenn spontan auf Einwürfe aus dem Publikum reagiert und sie mitunter sogar in sein Liedgut miteinbaut.
So warens am Ende alle zufrieden und vor allen Dingen die Veranstalter. Die ökumenische Hospizgruppe Walzbachtal/Weingarten konnte dem Förderverein des Ettlinger Hospizes Arista einen stattlichen Beitrag auch deshalb zur Verfügung stellen, weil Harld Hurst und Gunzi Heil auf ihr Honorar verzichtet hatten.
Foto: A. Waidelich / www.nadr.de
(Auszug aus www.nadr.de
Herzlichen Dank an Herrn Waidelich für die Genehmigung, Bilder und Text hier abzudrucken!)
17. Februar2016
Erben und Vererben
Vortrag mit Jürgen Strube, Notar i.R.; Moderation: Dr. Elisabeth Daikeler
(In Kooperation mit dem Seniorenbeirat Walzbachtal)
29. Januar 2016
Erzählcafé im Bürgertreff:
Foto: A. Waidelich / www.nadr.de
Die Walzbachtaler Erzählcafes, die seit stark drei Jahren im Jöhlinger Bürgertreff stattfinden, sind ein voller Erfolg. Auf Einladung des Organisationsteams des Bürgertreffs um Ingrid Bouveret war das Thema mal das „Leben am Walzbach“, mal „Sauerkraut und Springerle“ von denen Jürgen Protz, Moderator und profunder Kenner der Jöhlinger Sprache, Bräuche und Geschichte, erzählte. Eines war aber auf jeden Fall immer: Die Hütte voll.
So war es keine Überraschung, dass sich auch dieses Mal zum Erzählcafe unter dem Motto „Tiere und Sprüche in Jöhlinger Mundart“ der große Saal des Bürgertreffs mit vierzig Besuchern bis zum Rand füllte. Schön strukturiert erhielten sie vom ehemaligen Konrektor der Walzbachschule von der Größe her absteigend Redensarten über die „Viecha“, wohinter sich Kühe, Pferde, Schweine verbargenüber die „Ziffa“ geheißenen Enten, Hühner, Truthahn, Tauben und Hasen bis hin zum „Oziffa“ Engerling („Quadd“), Maulwurfsgrill („Werr“) oder dem Hirschkäfer (Hornschreeda“). Protz konnte sich dabei auf einen im Selbstverlag herausgegebenen Dialektband des verstorbenen Kurt Schwarz stützen.
Der war – wie die Jöhlinger Sprache früher und zum Teil auch heute noch so geht – um derbe Ausdrücke nicht verlegen. Ein nicht ganz hasenreines Beispiel und nur am Rand der Zitierbarkeit gelegen: „Der zaggat wie ä Sau saicht“. Ein Zeugnis, das einem den Acker pflügenden Landmann nicht gerade zum Ruhm gereichte. Oder so: „Kuhlabba unn Budda hen oi Mudda“. Will heißen: Sowohl der Kuhfladen wie die Butter kommen von der Kuh.
Nicht immer war genau zu unterscheiden zwischen speziellen Jöhlinger und solchen Ausdrücken, die weit über das Heimatdorf hinaus benutzt werden. Dann waren aber auch ganz spezielle lokale Begriffe dabei, „die verstehen nur die Jöhlinger Ureinwohner“, lächelte Jürgen Protz und übersetzte bereitwillig für die anderen. Umgekehrt wurde in dem ein oder anderen Fall aber auch ein Schuh daraus, wenn der Heimatforscher ratlos vor einem Begriff stand und die Besucher selbst um Aufklärung über dessen Herkunft eines bat. Schwierig wurde es erst dann, wenn unterschiedliche Interpretationen von Wörtern ins Dialekt-Gefecht geworfen wurden. Doch auch da gelang letztendlich der Konsens und keiner musste „Brillä wie ä bloods Schoof“ oder gar „Blärrä wie än Schlosshunn“.
(Auszug aus www.nadr.de
Herzlichen Dank an Herrn Waidelich für die Genehmigung, Bild und Text hier abzudrucken!)
24. Januar 2016
Ökum. Hospizgruppe Walzbachtal/Weingarten:
Himmlische Klänge in der Ev. Versöhnungskirche Jöhlingen am 24.01.2016:
Julia Jakob eröffnete mit ihrem einfühlsamen Harfenspiel den besinnlichen Nachmittag in der Ev. Versöhnungskirche. Abwechselnd folgten Zitate und Texte von Dichtern zum Thema Himmel, vorgetragen von den Hospizmitarbeiterinnen, Anita Baumgarten, Margret Dingels und Karin v. d. Heyd und weitere Musikstücke. Herr Pfarrer Hoops, der den Nachmittag moderierte, regte mit einer Geschichte und Überlegungen zum Thema Himmel zum Nachdenken an. Zum Abschluss sangen alle Besucher gemeinsam das Lied „Da berühren sich Himmel und Erde“, begleitet von Julia Jakob. Bei Tee, Punsch und Gebäck bestand die Möglichkeit bei Gesprächen und gemütlichem Beisammensein den Nachmittag ausklingen zu lassen. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle, die zum guten Gelingen der Veranstaltung beitrugen, den Helferinnen in der Küche, Petra Friederich, Brigitte Fahrer und Renate Hill, Anita Baumgarten und Eva Gans für die stimmungsvolle Deko und insbesondere Julia Jakob für das schöne Harfenspiel.
Ein herzliches Dankeschön auch an alle Besucher für die Spenden zugunsten der Flüchtlingshilfe Walzbachtal. Wir konnten 560,00 € an die Gemeinde Walzbachtal für diesen Zweck überweisen.
Fotos: B. Jakob