Archiv

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Sonntag, 3. März 2024 im Martinussaal Jöhlingen:
Vom Fuchs, der den Verstand verlor
präsentiert vom Chauseée-Theater

Ein spannend-fabelhaftes Stück mit warmherzigem Humor, Puppen und Musik für alle ab 4 Jahre, die nicht vergessen wollen, wie tröstlich das Leben sein kann, wenn man sich nicht alleine fühlt. Nach dem preisgekrönten Buch von Martin Baltscheit.

Wer alles weiß, kann lange leben, denkt der Fuchs und lebt ein langes Leben voller Abenteuer. Ein trickreicher Jäger, ein stolzes Vorbild für die jungen Füchse, die wissbegierig seinen Geschichten lauschen. Der Fuchs wird alt, bekommt weiße Barthaare, ein paar Narben hier und da und wird auch ein bisschen vergesslich. Dann ziemlich vergesslich und sogar ganz arg vergesslich. Bis er vergisst, dass er ein Fuchs ist. Ein letztes Mal entkommt er den gefährlichen Jägerhunden. Die jungen Füchse finden und pflegen ihn. Und auch wenn sie ihm seinen Verstand nicht wiedergeben können, so fühlt er sich doch geliebt und geborgen. 

Veranstalter waren:
Inittiativkreis Demenz und Familientreff Kunterbunt e.V.,
mit freundlicher Unterstützung der Adis-Stiftung.

Mittwoch, 28. Februar 2024 im Martinussaal Jöhlingen
Mitgliederversammlung

Auf der Tagesordnung standen:
1. Begrüßung
2. Bericht des Vorstandes
3. Bericht des Kassiers
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Aussprache
6. Entlastung des Vorstandes und des Kassiers
7. Neuwahlen (Kassier, Schriftführer, Beisitzer, Kassenprüfer)
8. Verabschiedung Frau Pfarrerin Kampschröer (bis Sept. 23 2. Vorsitzende)
und verschiedener Mitarbeiter*innen
9. Verschiedenes

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung erfolgte der Vortrag
„Was bringt unser Gedächtnis auf Trab?“
"Wer rastet, der rostet - wer sich bewegt, bleibt beweglich"

Vortrag von Frau Beatrix Scholdt-Seidel, Fachärztin für Innere Medizin

Sowohl zur Mitgliederversammlung als auch zum Vortrag waren alle Interessierten (auch Nichtmitglieder) herzlich eingeladen.

Ein ausführlicher Bericht zur Mitgliederversammlung folgt.

Mittwoch, 31.1.2024 im Martinussaal
Selbstbestimmung am Lebensende
– Patientenverfügungen aus ärztlicher Sicht:

Die Auseinandersetzung mit eigenen Vorstellungen und Wünschen, wenn es darum geht „letzte Dinge zu regeln“, wirft viele Fragen auf.
Patientenverfügungen stehen dabei im Spannungsfeld unserer Wünsche nach Autonomie einerseits und dem Wunsch nach Fürsorge andererseits. Sich darüber klarer zu werden und den eigenen Standpunkt zu finden ist nicht immer einfach. Es gilt die Patientenverfügung so zu formulieren, dass sie verständlich und aussagekräftig ist.
Frau Dr. Ziegler und Frau Scholdt-Seidel stellten die Thematik aus ihrem Blickwinkel als erfahrene Ärztinnen dar und gaben anhand von Beispielen Anregungen und Hilfestellungen zur eigenen Standortbestimmung.