Archiv 2021/22

Bilder und Berichte von Veranstaltungen und Aktivitäten in den Corona-Jahren 2021/22



Adventstage 2022

Wir sagen Danke!

1. Advent 2022 ist der Obst- und Gemüseladen Schäfer in neue Räumlichkeiten umgezogen. Der Glühwein beim Tag der offenen Tür wurde gegen eine Spende zugunsten des Initiativkreises Demenz – Demenzfreundliches Walzbachtal angeboten.

Es kamen sage und schreibe 763,51 € zusammen!

Ein Zeichen, dass das Thema Demenz viele Menschen berührt und beschäftigt.

Wir sagen Klaus und Bettina Schäfer ganz herzlich danke für die Idee und die großzügige Spende, die wir für weitere geplante Kurse, Vorträge u.a. zum Thema Demenz verwenden werden.

Mittwoch, 05.10.2022 im Kath. Gemeindehaus Jöhlingen (Martinussaal)

"In Trauer sein - Trauernden begegnen"
Vortrag mit Diskussion

Trauernde und Begleitende wissen: Trauer hat viele Gesichter. Auf diesem Hintergrund stellte der Referent verschiedene Bewältigungsmöglichkeiten von Trauernden bei normaler und bei sogenannter erschwerter Trauer vor. Auch neue Erkenntnisse der aktuellen Trauerforschung kamen zu Wort.
Der Vortrag wollte Betroffene ermutigen, sich ihrer Trauer konstruktiv zuzuwenden und aufzeigen, wie Angehörige, Freunde, Kolleginnen, Nachbarn Trauernden begegnen können.
Referent war: Heribert Kampschröer,
Dipl. Theologe, Trauerbegleiter, Dozent für med. Ethik


Sonntag, 25.09.2022, Rathaus und Rathausplatz Walzbachtal-Wössingen

Demenz? – Für uns ein Thema!
Kooperationsveranstaltung zum Welt-Alzheimer-Tag
• Ausstellungseröffnung
• Demenzparcours
• Infostände
• Essen und Trinken
• Initiativkreis Demenz • Gemeinde Walzbachtal
• Seniorenbeirat • Christlicher Krankenpflegeverein Wössingen
• Sozialstation und Tagespflege Walzbachtal
• Nachbarschaftshilfe Walzbachtal  • Pflegestützpunkt Bretten
• DRK Jöhlingen • DRK Wössingen


Montag, 26.09.2022, Bürgertreff Jöhlingen, Jöhlinger Str. 51

Menschen mit Demenz verstehen
Kompaktkurs für betroffene Angehörige und Interessierte

Menschen mit Demenz leben in einer ganz eigenen, für uns oft unverständlichen Welt. Diese Welt verliert im Verlauf der Erkrankung zunehmend die Anknüpfung an aktuelle Begebenheiten und kennt oft nur noch die Reise in die Vergangenheit, die vom Abschied von sich selbst und seiner Umgebung bestimmt wird.
Der Umgang und das Zusammenleben mit einem an Demenz erkrankten Menschen wird leichter, wenn es den Bezugspersonen und anderen im Umfeld der Betroffenen lebenden Menschen (z.B. Freunde, Nachbarn) gelingt, sich in die Welt des Kranken einzufühlen. Zentrales Anliegen des Kurses ist es, Grundkenntnisse im Umgang mit demenzerkrankten Menschen zu vermitteln.

Inhalte des Kurses waren:
• Informationen zu Krankheitsbild und Verlauf der Erkrankung
• Einblicke in die Erlebniswelt demenzerkrankter Menschen
  sowie Auswirkungen auf die Umgebung
• Anregungen und Ideen für einen hilfreichen Umgang mit dem Betroffenen
• Zentrale Ansprechpartner und professionelle Hilfen
  für Menschen mit Demenz in Walzbachtal.

Referentin: Dagmar Lind-Matthäus, Gerontologin (FH)

Dienstag, 11.10.2022 im Wössinger Hof in Wössingen:

Alt und Jung – Hand in Hand
13. Europäisches Fimlfestival der Generationen
Max und die Wilde 7

Im Rahmen des 13. Europäischen Filmfestivals der Generationen haben wir und die Jugendlichen aus dem Jugendzentrum Omas und Opas herzlich eingeladen zum Filmabend für Alt & Jung. Auch  andere - ältere und junge Menschen - waren herzlich willkommen. Die Jugendlichen hatten zusammen mit der Jugendsozialarbeiterin, Frau Leuser, Popcorn und Getränke vorbereiten.

Über den Film: Eine echte Ritterburg als neues Zuhause, wie toll! Doch nicht für den neunjährigen Max. Denn Burg Geroldseck ist ein Altersheim. Damit seine alleinerziehende Mutter als Altenpflegerin auch Nachtschichten arbeiten kann, wohnt Max jetzt dort im Rabenturm. Als einziges Kind unter lauter „alten Knackern“. Auch in seiner neuen Klasse findet Max keinen Anschluss und wird von den Jungs als "Burg-Grufti" gemobbt.

Dafür findet er neue Freunde unter den Bewohnern des Altenheims: die einst berühmte Schauspielerin Vera, den Fußballtrainer Horst und den Naturforscher Kilian. Und auch mit seiner Schulkameradin Laura versteht er sich immer besser. Als ein mysteriöser Dieb auf der Burg sein Unwesen treibt, fällt der Verdacht ausgerechnet auf Max' Mutter. Um ihre Unschuld zu beweisen, beschließen Max und Laura, den wahren Täter zu finden. Tatkräftige Unterstützung erhalten sie dabei natürlich von Vera, Horst und Killian, auch bekannt als die "Wilde 7"

Das Europäische Filmfestival der Generationen ist eine bundesweite Veranstaltungsreihe der Universität Heidelberg, die dem Publikum aktuelle Filme zu den Themen Alter, Demografischer Wandel und Zukunftsfragen wie Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Klimawandel präsentiert. Durch moderierte Filmgespräche soll der Dialog zwischen den Bürger*innen und zwischen den Generationen gefördert werden. Das Festival wurde im Jahr 2010 in Frankfurt/Main und Heidelberg gegründet und erhielt aufgrund des überzeugenden Konzepts 2013 den Deutschen Alterspreis der Robert Bosch Stiftung.


Mittwoch, 5.10.2022 im Martinussaal:

"In Trauer sein - Trauernden begegnen"

Vortrag mit Diskussion

Trauernde und Begleitende wissen: Trauer hat viele Gesichter. Auf diesem Hintergrund und stellt der Referent verschiedene Bewältigungsmöglichkeiten von Trauernden bei normaler und bei sogenannter erschwerter Trauer vor. Auch neue Erkenntnisse der aktuellen Trauerforschung kommen zu Wort.

Der Vortrag sollte Betroffene ermutigen, sich ihrer Trauer konstruktiv zuzuwenden und aufzeigen, wie Angehörige, Freunde, Kolleginnen, Nachbarn Trauernden begegnen können.

Referent: Heribert Kampschröer, Dipl. Theologe, Trauerbegleiter, Dozent für med. Ethik

Montag, 26.09.2022 im Bürgertreff Jöhlingen:

Menschen mit Demenz verstehen

Kompaktkurs für betroffene Angehörige und Interessierte

Menschen mit Demenz leben in einer ganz eigenen, für uns oft unverständlichen Welt. Diese Welt verliert im Verlauf der Erkrankung zunehmend die Anknüpfung an aktuelle Begebenheiten und kennt oft nur noch die Reise in die Vergangenheit, die vom Abschied von sich selbst und seiner Umgebung bestimmt wird.
Der Umgang und das Zusammenleben mit einem an Demenz erkrankten Menschen wird leichter, wenn es den Bezugspersonen und anderen im Umfeld der Betroffenen lebenden Menschen (z.B. Freunde, Nachbarn) gelingt, sich in die Welt des Kranken einzufühlen. Zentrales Anliegen des Kurses war, Grundkenntnisse im Umgang mit demenzerkrankten Menschen zu vermitteln.

Inhalte des Kurses waren:

• Informationen zu Krankheitsbild und Verlauf der Erkrankung

• Einblicke in die Erlebniswelt demenzerkrankter Menschen
sowie Auswirkungen auf die Umgebung

• Anregungen und Ideen für einen hilfreichen Umgang mit dem Betroffenen

• Zentrale Ansprechpartner und professionelle Hilfen
für Menschen mit Demenz in Walzbachtal.

Referentin: Dagmar Lind-Matthäus, Gerontologin (FH)

 

Sonntag, 25.09.2022, Rathaus und Rathausplatz Walzbachtal-Wössingen:

Demenz? – Für uns ein Thema!

Kooperationsveranstaltung zum Welt-Alzheimer-Tag

Auf der Informationsveranstaltungen gab es zu sehen bzw. wurde angeboten:

• Ausstellungseröffnung
• Demenzparcours
• Infostände
• Essen und Trinken

Mitwirkende bei der Veranstaltung:

• Initiativkreis Demenz
• Gemeinde Walzbachtal
• Seniorenbeirat
• Christlicher Krankenpflegeverein Wössingen
• Sozialstation und Tagespflege Walzbachtal
• Nachbarschaftshilfe Walzbachtal 
• Pflegestützpunkt Bretten
• DRK Jöhlingen und DRK Wössingen


Mittwoch, 20. Juli 2022 im Martinussaal Jöhlingen

Mitgliederversammlung und Mundartabend

Bericht über die Mitgliederversammlung am 20.07.2022:

Der 1. Vorsitzende, Herr Pfarrer Maiba, begrüßte mit einem Gebet die Mitglieder, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der verschiedenen Dienste und Interessierte und ganz besonders Herrn Hartmann als Vertreter des Krankenpflegevereins Wössingen und Herrn Mayrhofer.

Da der Bericht und die Informationen über die verschiedenen Angebote des Vereins, wie Besuchsdienste, Betreuungsvormittag „Kinderstube“, Kooperationskreis hospizliche Themen und Trauer, Bürgertreff Jöhlingen und Initiativkreis Demenz – Demenzfreundliches Walzbachtal, bereits mit der Einladung verschickt wurde, beschränkte sich Herr Pfarrer Maiba auf eine kurze Zusammenfassung der Aktivitäten des Vereins (der ausführliche Bericht liegt im kath. Pfarramt aus und kann dort mitgenommen werden).

Im Anschluss berichtete Kassier Konrad Wolf über die finanzielle Situation des Vereins. Er verwies dabei auch darauf, dass die Mitgliederzahl, bedingt durch das überwiegend höhere Alter der Mitglieder, stark zurückgegangen ist. Die Gewinnung von neuen Mitgliedern wird deshalb Thema im Vorstand sein. Stellvertretend für die beiden verhinderten Kassenprüfer Gertraud Dehm und Ingo Schiffer verlas Elisabeth Daikeler deren Bericht. Auf ihren Antrag erfolgte die Entlastung des Vorstandes und des Kassiers einstimmig.

Danach galt es, viele langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedenen Diensten zu verabschieden und Danke zu sagen für ihr großes Engagement.

Herr Pfarrer Maiba begann mit Frau Jenisch, die 10 Jahre den ökumenischen Besuchsdienst geleitet hat und als Beisitzerin im Vorstand aktiv war. Sie wurde bereits am Sonntag zuvor in einem feierlichen Gottesdienst verabschiedet und konnte heute nicht dabei sein.

Es ging weiter mit einigen Mitarbeiterinnen aus dem ökumenischen Besuchsdienst (gegründet 1997), die schon sehr lange regelmäßig in den umliegenden Senioren-einrichtungen alle Walzbachtaler besucht haben. Herr Pfarrer dankte allen mit herzlichen Worten für ihr Engagement über eine so lange Zeit, das nicht selbstverständlich ist.

Foto: Walter Mayrhofer

Frau Pfarrerin Kampschröer übernahm den Part für die Mitarbeiterinnen des Betreuungsvormittags „Kinderstube“ und begann mit einem kurzen Rückblick über mehr als 20 Jahre Engagement: Im Oktober 1999 hatte die „Kinderstube“ zum ersten Mal im OG des Martinussaales geöffnet für Kinder, die noch nicht den Kindergarten besuchen. Der Betreuungsvormittag - an jedem Mittwoch von 9:00 – 12:00 Uhr - sollte Eltern etwas Freiraum für anstehende Erledigungen wie z.B. Arztbesuch, einkaufen … schaffen. Viele Eltern nahmen das Angebot in Anspruch und viele Kinder konnten hier Erfahrungen mit anderen gleichaltrigen Kindern sammeln. Drei Umzüge mussten bewältigt werden und immer wieder neu überlegt werden, wie es weitergehen könnte. Durch die gute Zusammenarbeit im Team entstanden private Freundschaften. In mehr als 20 Jahren hat sich viel verändert – die Angebote für die Kinderbetreuung in den Einrichtungen haben sich immer mehr an den gesellschaftlichen Bedarfen weiterentwickelt. Die Mitarbeiterinnen haben sich vor diesem Hintergrund nach reiflicher Überlegung entschlossen, die „Kinderstube“ aufzulösen und sich neuen Aufgaben zu widmen. Frau Pfarrerin Kampschröer verwies auf den diakonischen Auftrag, den die Frauen mit dem Angebot umgesetzt und sich hier eingebracht haben. Mit herzlichen Worten und viel Beifall der Anwesenden dankte Frau Pfarrerin Kampschröer allen Mitarbeiterinnen.

Foto: Walter Mayrhofer

Auch im Bürgertreff Jöhlingen haben sich drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus gesund-heitlichen Gründen verabschiedet: Theresia Butzke (viele Jahre in der Nähstube aktiv) und Peter Fritz, der Mitbegründer der PC-Gruppe und Initiator der Smartphone-Kurse, die beide leider nicht dabei sein konnten. Christel Penner, die ebenfalls viele Jahre in der Nähstube mitgearbeitet hat, dankte Frau Pfarrerin Kampschröer sehr herzlich für ihr Engagement.


Foto: Walter Mayrhofer


Frau Pfarrerin Kampschröer schloss die Mitgliederversammlung und lud ein zum ...

Mundartabend

Wolfgang Müller, der mehrfach mit dem renommierten Mundartpreis „De gnitze Griffel“ ausgezeichnete badische Mundartautor aus Pfinztal bescherte zusammen mit seiner Frau Rosie den Besuchern ein heiter-besinnliches Mundartstündle. Die beiden brachen bei ihrem Auftritt eine Lanze für’s Schwätze, wie oim de Schnawwel gwachse isch.

Foto: Walter Mayrhofer

Die große Hitze an diesem Tag forderte ihren Tribut und die meisten Besucher stillten im Anschluss ihren Durst mit kühlen Getränken bei einem kleinen gemütlichen Beisammensein.


Freitag, 15. Juli 2022 im Bürgertreff Jöhlingen

Walzbachtaler Erzählcafé
Leben am Walzbach -
Geschichten und Anekdoten aus Alt-Jöhlingen

Moderation: Jürgen Protz

 

Montag, 25. Oktober 2021

Menschen mit Demenz verstehen
Kompaktkurs für betroffene Angehörige und Interessierte

Menschen mit Demenz leben in einer ganz eigenen, für uns oft unverständlichen Welt. Diese Welt verliert im Verlauf der Erkrankung zunehmend die Anknüpfung an aktuelle Begebenheitenn und kennt oft nur noch die Reise in die Vergangenheit, die vom Abschied von sich selbst und seiner Umgebung bestimmt wird.

Der Umgang und das Zusammenleben mit einem an Demenz erkrankten Menschen wird leichter, wenn es den Bezugspersonen und anderen im Umfeld der Betroffenen lebenden Menschen (z.B. Freunde, Nachbarn) gelingt, sich in die Welt des Kranken einzufühlen. Zentrales Anliegen des Kurses ist es, Grundkenntnisse im Umgang mit demenzkranken Menschen zu vermitteln.

Inhalte des Kurses waren:

• Informationen zu Krankheitsbild und Verlauf der Erkrankung

• Einblicke in die Erlebniswelt demenzerkrankter Menschen sowie Auswirkungen auf die Umgebung

• Anregungen und Ideen für einen hilfreichen Umgang mit den Betroffenen

• Zentrale Ansprechpartner und professionelle Hilfen für Menschen mit Demenz in Walzbachtal.

Referentin:    Dagmar Lind-Matthäus, Gerontologin (FH)


Freitag, 29. Oktober 2021 im Wössinger Hof, Wössingen:

Alt und Jung – Hand in Hand
Digitalisierung im Alter

Neue Wege zur digitalen und sozialen Teilhabe im Alter

Hybrid-Veranstaltung des Förderverein für caritativ-diakonische Dienste
und der Gemeinde Walzbachtal

Die digitale Transformation hat durch die Pandemie eine zusätzliche gesellschaftliche Dynamik erfahren und verändert zunehmend auch die Alltags- und Lebenswelten älterer Menschen. Im Zentrum dieses digitalen Wandels stehen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und das mobile Internet. Allerdings bestehen innerhalb der Gruppe älterer Menschen große Unterschiede im Zugang und Umgang mit den neuen Technologien. Besonders Hochaltrige Personen und alleinlebende ältere Frauen laufen Gefahr, digital und sozial ausgegrenzt zu werden. Konzepte wie Technik-Begleiter-Programme und „Digitale Nachbarschaften“ stellen neue Wege und Möglichkeiten zur digitalen und sozialen Teilhabe im Alter dar.

Referent: Prof. Dr. Michael Doh, Professor für Digitale Transformation im Sozial- und Gesundheitswesen


Bei dieser Veranstaltung gab es erstmals auch die Möglichkeit, über Webex online teilzunehmen. 


Mittwoch, 13. Oktober 2021 im Martinussaal Jöhlingen:

Alt und Jung – Hand in Hand
12. Europäisches Filmfestival der Generationen
Monsieur Pierre geht online - Digital aus der analogen Einsamkeit
Spielfilm Frankreich 2016 mit Pierre Richard, Yaniss Lespert, Fanny Valette, Stéphane Bissot

Pierre ist ein einsamer Witwer, der sich in seiner Pariser Wohnung zurückgezogen hat und mit privaten Filmaufnahmen seiner verstorbenen Frau nachtrauert. Tochter Sylvie will, dass sich ihr Vater der Welt wieder öffnet und schenkt ihm einen Computer mit Internetanschluss. Als Lehrer engagiert sie Alex, den erfolglosen Autor und neuen Freund ihrer Tochter Juliette. Nur widerwillig lässt sich der alte Griesgram auf den jungen, unmotivierten Lehrer und die digitale Welt ein. Doch als Pierre die neuen Möglichkeiten des Internet-Datings entdeckt, ist sein Lebenswillen wieder entfacht. Unter dem Pseudonym des jungen Alex und dank seiner verbalen Fähigkeiten gewinnt er das Interesse der jungen Flora aus Brüssel. Als es zum Treffen kommen soll, überredet er Alex, ihn zu vertreten. Es beginnt ein turbulentes, amouröses Verwechslungsspiel zwischen den Geschlechtern und den Generationen...

Eine moderne Variante von Cyrano de Bergerac mit einem 83-jährigen Pierre Richard in Hochform.

Das Europäische Filmfestival der Generationen ist eine bundesweite Veranstaltungsreihe der Universität Heidelberg, die dem Publikum aktuelle Filme zu den Themen Alter, Demografischer Wandel und Zukunftsfragen wie Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Klimawandel präsentiert. Durch moderierte Filmgespräche soll der Dialog zwischen den Bürger*innen und zwischen den Generationen gefördert werden. Das Festival wurde im Jahr 2010 in Frankfurt/Main und Heidelberg gegründet und erhielt aufgrund des überzeugenden Konzepts 2013 den Deutschen Alterspreis der Robert Bosch Stiftung.

Die Moderation des Abends wurde übernommen von Frau Beate Platz, Sozialarbeiterin der Gemeinde Walzbachtal


Donnerstag, 16.09.2021 im Bürgertreff Jöhlingen:

Walzbachtaler Aushängeschild -
Jöhlinger Bürgertreff wird zum „Ort des Teilens“

Der Jöhlinger Bürgertreff ist Ort des Teilens. Offiziell in diesen Status erhoben wurde er am vergangenen Donnerstag. Barbara Gitzinger, Sprecherin des Netzwerks der Orte des Teilens, übergab Pfarrer Harald Maiba das Schild, das den Bürgertreff als solchen ausweist.

Pfr. Harald M. Maiba, Barbara Gitzinger                                                                       (Foto: A. Waidelich / NADR)

 

 

Pfarrer Harald Maiba freute sich riesig über die Auszeichnung, die er als Ermutigung für die Jöhlinger empfand. Der Bürgertreff sei gleichzeitig ein Ort des Lebens mit all seinen Facetten. Die Begeisterung von Referentin Ute Jenisch und ihre Initiative habe letztlich den entscheidenden Funken geschlagen für das Projekt. Die Verleihung sei andererseits auch als Herausforderung zu begreifen.

Ute Jenisch selbst, Initiatorin für die Auszeichnung, berichtete, sie sei von der Begeisterung für das Projekt angesteckt worden. Sie legte Wert darauf, dass der Bürgertreff nicht ein Ort des Teilens werde, sondern durch Aktivitäten in der Vergangenheit schon sei. Das „Haus am Gängle“ – räumlich Heimstattt des Bürgertreffs –  sei ein ganz besonderer Ort, an dem dieses Prinzip schon seit längerer Zeit praktiziert werde.


Pfr. Harald M. Maiba, Barbara Gitzinger, Andrea Krampschroer, Bürgermeister Timur Özcan und Ute Jenisch bei der Übergabe des Schildes.                                           

(Foto: A. Waidelich / NADR)


 

Barbara Gitzinger machte darauf aufmerksam, dass mit der Auszeichnung gleichzeitig verbunden sei die Aufnahme in die „Via sancti Martini“, der symbolische Weg und der Stätten, die Martin besucht hatte. Die St. Martinskirche wurde nämlich mit einem Anbindungsweg als Zweig mit der Hauptstrecke verbunden. Die Jöhlinger seien in diesem Status herzlich willkommen im Netzwerk des Teilens.

Bürgermeister Timur Özcan wies darauf hin, dass sehr viele engagierte Leute die Voraussetzung und Bedingung zur Aufnahme in dieses Netzwerk seien. Zusammen mit den Kirchen und dem Bürgertreff verfüge Walzbachtal nun über ein ganz besonderes Aushängeschild.

Andrea Krampschroer, Pfarrerin der evangelischen Versöhnungskirche  und stellvertretende Vorsitzende des Trägervereins des Bürgertreffs, meinte, wer teile, brauche auch offene Augen und Ohren für die Menschen die dessen bedürfen. Hellhörig müsse man aber auch gegenüber den anderen Menschen in der Umgebung sein.


Geschrieben von Waidelich Arnd auf NADR am 19. September 2021


 

(Auszug aus www.nadr.de;
Herzlichen Dank an Herrn Waidelich für die Genehmigung, Bilder und Text hier zu verwenden!)


Dienstag, 20.07.2021 im Bürgertreff Jöhlingen:

Verabschiedung von Ingrid Bouveret
als Leiterin des Bürgertreffs Jöhlingen

Am Dienstag, 20. Juli 2021 fand die Verabschiedung von Ingrid Bouveret statt. Aus Rücksicht auf ihre Gesundheit hat sie die Leitung des Bürgertreffs abgegeben. Herr Pfarrer Maiba, als 1. Vorsitzender des Fördervereins, spannte einen weiten Bogen von den ersten Überlegungen und Ideen beim Aufbau der Begegnungsstätte bis hin zu den vielen Aktivitäten, die inzwischen hier angeboten werden und zum mitmachen einladen. Er dankte ihr herzlich für das große zeitliche Engagement, das sie in mehr als 10 Jahren mit viel Herzblut eingebracht hat, ohne das der Bürgertreff nicht das geworden wäre, was er heute ist.

Herr Bürgermeister Özcan schloss sich den Dankesworten an und überreichte Ingrid Bouveret die Ehrenmedaille der Gemeinde Walzbachtal für ihr außergewöhnliches Engagement.

Reinhold Adis dankte im Namen der Adis-Stiftung und Theo Hartmann für den Christlichen Krankenpflegeverein Wössingen für die gute Zusammenarbeit.

Foto: W. Mayrhofer

Da eine Verabschiedung mit allen Aktiven der verschiedenen Gruppen des Bürgertreffs wegen Corona nicht möglich war, hat das Leitungsteam des Bürgertreffs ein kleines Buch mit persönlichen Einträgen aller Akteure gestaltet.

Mit einem Glas Sekt und kleinen Häppchen endete die Abschiedsfeier.

Ingrid Bouveret wird weiter im Leitungsteam mitarbeiten und verschiedene Angebote wie z.B. das Gedächtnistraining weiterführen. Die Leitung des Bürgertreffs werden ab jetzt Elisabeth Daikeler, Claudia Rommel und Helga Sprißler gemeinsam übernehmen.

Foto: W. Mayrhofer